Neue GCS-Subventionen zugeteilt
Vor Beginn des Sommers endete die zweite Anmeldephase – die so genannte Ausschreibung – für das Projekt Grenzüberschreitender Clusterstimulus (GCS), bei dem die Entwicklungsgesellschaften und Innovationszentren aus der EMR zusammenarbeiten. Diese Subvention – die unter anderem von der EU und dem niederländischen Wirtschaftsministerium bereitgestellt wird – soll es Unternehmen und Bildungseinrichtungen erleichtern, grenzüberschreitende Innovationsprojekte zu starten und umzusetzen.
Theo Hommels von der NV Industriebank LIOF ist von der Qualität der vorgestellten Projekte äußerst angetan: „Es macht viel Spaß, die eingegangenen Projekte durchzugehen. Das beweist, dass unsere Grenzregion ein riesiges Potenzial in den Bereichen Biowissenschaften, IKT, moderne Werkstoffe und Energie birgt.“
Rangliste
Sechsundzwanzig Unternehmen haben Subventionen beantragt. Gemeinsam mit dem Interreg-Sekretariat wurde die Zulässigkeit der Anträge überprüft. „Zum Beispiel ist es wichtig, dass die Unternehmen finanziell in der Lage sind, das vorgestellte Projekt auch tatsächlich in die Tat umsetzen zu können“, fährt Theo Hommels fort. „Diese und weitere Fragen haben wir anschließend den Antragstellern vorgelegt und auf Reaktionen gewartet. Am 27. Juni begann ein Gremium aus fünfzehn Sachverständigen damit, eine Rangliste der eingegangenen Vorschläge zu erstellen; nur die am besten bewerteten Projekte können einen Betrag aus dem GCS-Subventionstopf erhalten. Insgesamt stehen etwa 2.700.000 € zur Verfügung.“
Erfolgreich
Der Aufsichtsrat hat das Verfahren am 20. September abgeschlossen und grünes Licht gegeben. In der darauffolgenden Woche wurde bekannt gegeben, dass vierzehn Projekte (an denen sechzig Unternehmen und Einrichtungen beteiligt sind) mit Subventionen rechnen können. So kann Theo Hommels auf eine erfolgreiche zweite Runde des Grenzüberschreitenden Clusterstimulus zurückblicken: „Schon bei der ersten Ausschreibung 2012 konnten wir aufzeigen, dass Bedarf an dieser Art der Förderung von Innovationsprojekten in der Euregio besteht. Und dieser Bedarf ist unverändert hoch. Sogar andere Interreg-Regionen zeigen Interesse an diesem Vorgehen, was für uns ein besonderes Kompliment darstellt.“
Newsletter Interreg Euregio Maas-Rhein 14 | Herbst 2013
Newsletterinhalt
- Interreg IV-A in Zahlen
- Project TV: EMR2020
- Mit der Stakeholder-Konferenz rückt Interreg VA näher
- Regionale Antennen bieten Unterstützung für Interreg IV-A
- Neue GCS-Subventionen zugeteilt
- ProjectTV: EmuRgency
- ProjectTV: Informationsportal für Industriegebiete
- Wissensaustausch und Aufklärung verhelfen Emrod zum Erfolg
- Innovationspotenzial der Grenzregion nimmt zu
- Eine wirklich gesellige Stimmung beim Familientag der EMR!
- Die Bewerbung als Kulturhauptstadt bietet besondere Chancen
- Fünf Fragen an... Frans Hornesch vom Projekt Habitat